Es wird in Echtzeit geprüft, ob die zugeschnittenen Filets den Anforderungen der Kunden entsprechen
Eine typische Filetierstraße verfügt über ein Entbeinungssystem, eine Trimmstation und einen Knochenscanner. Ergänzend bietet IRIS FI die Möglichkeit, die visuelle Qualität zu gewährleisten.
Qualitätssicherung
IRIS FI ist ein hervorragendes Instrument für die Qualitätssicherung. Es ist hinter der Trimmstation angeordnet und kann in Echtzeit überprüfen, ob die zugeschnittenen Filets, die sich gerade auf dem Förderband befinden, den Qualitätsanforderungen der Kunden entsprechen. Ein Zweck dieser Datenerfassung besteht darin, die Leistung des Trimmvorgangs zu bewerten. Leistungsberichte können für viele Kriterien erstellt werden, z. B. für Zeit, Partie und in der Linie aufgetretene Mängel. Betriebsleiter erhalten so ein zuverlässiges Bild von den Abläufen in der Trimmabteilung. Es ist sogar möglich, die einzelnen Schneidetische miteinander zu vergleichen. Bei zu intensivem Beschnitt wird zu viel wertvolles Fleischgewicht herabgestuft. Zu geringer Beschnitt kann zu Kundenbeschwerden und folglich zu sinkendem Auftragsvolumen führen. In beiden Fällen kommt es zu finanziellen Verlusten für den Verarbeitungsbetrieb. Als Gegenmaßnahme empfiehlt es sich, die Mitarbeiter genau anzuweisen, wie der Beschnitt zu erfolgen hat. Die Ergebnisse solcher Anweisungen lassen sich mit IRIS FI überprüfen. Auf diese Weise können Verarbeitungsbetriebe jährlich eine beträchtliche Menge an wertvollem Fleisch gewinnen – im Gegenwert von mehreren hunderttausend Euro.