Drei große Herausforderungen im Portionsschneiden

Tray Track Meat

Volle Ausnutzung teurer Rohstoffe, Prozessautomatisierung und immer mehr Portionsvielfalt bis hin zu besonders dünnen Portionen – das sind die Trends, denen sich Hersteller von vorportionierten Fleischprodukten für den Convenience-Bereich stellen müssen. Hier erfahren Sie, was der Markt von Ihnen erwartet.

Herausforderung 1: Der Markt verlangt immer mehr dünne Portionen

Es gibt gute Gründe, in einen Portionsschneider zu investieren, der der steigenden Nachfrage nach immer dünneren Portionen gerecht wird. Nicht nur, dass dünne Portionen in vielen Ländern die Grundlage für trendige Gerichte sind, wie Paillard (Frankreich), Shabu Shabu (Japan), Saltimbocca, Piccata Milanese und Involtini (Italien), Wiener und Figlmüller Schnitzel (Österreich), Rinderoulade (Deutschland), um nur einige zu nennen.

Aber wir sehen auch, dass die Weltbevölkerung wächst und dass wir nicht genügend Resourcen für tierisches Protein haben, um so viele Menschen zu ernähren. Da dies in Zukunft eine der größten Herausforderungen der Lebensmittelindustrie sein wird, wird die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung immer wichtiger.

Der Trend hin zu kleineren Portionen kann mithelfen, Verschwendung auf der Verbraucherseite zu reduzieren. Für Lebensmittelhersteller bedeutet dies, dass jegliches Rohmaterial möglichst vollständig ausgenutzt werden muss. 

Unser Ansatz:

  • Das Schneiden dünner Portionen kann eine der Lösungen sein, um diesem Trend gerecht zu werden. Um ein gutes Schneideergebnis mit präzisen Gewichten und exakten  Portionsformen zu erzielen, müssen die Teilstücke aber oftmals angefrostet werden. Könnte man jedoch auf das Anfrosten verzichten, ließen sich locker Investitionen zwischen 50.000 und 100.000 Euro einsparen, zuzüglich laufender Betriebskosten.

Möchten Sie mehr über die Zukunft des Schneidens dünner Portionen erfahren? Sprechen Sie mit unseren Portionier-Experten!

Herausforderung 2: Ertrag und Umsatz sichern durch optimale Ausnutzung Ihrer Rohstoffe

Als Fleischerzeuger können Sie es sich nicht leisten, Rohstoffe zu verschwenden, die aufgrund verschiedener globaler "Probleme" immer teurer werden. Zu diesen Problemen gehören schnell wachsende bevölkerungsreiche Nationen, die einen großen Teil der Eiweißressourcen aufkaufen, die Afrikanische Schweinepest, Vogelgrippe und andere Seuchen, die die Bestände bedrohen. Aber auch das verstärkte Bewusstsein für Tierwohl hat Auswirkungen auf die Kosten, die für die Herstellung von Fleisch aufgebracht werden müssen.

Deshalb sollten Sie sich nicht mit 90 % Ausbeute zufriedengeben, wenn Sie 99 % erreichen könnten.

Degradieren Sie Ihre hochwertigen Teilstücke nicht zu Hackfleisch, Wurst oder sogar Tierfutter, nur weil Ihre derzeitige Portionierlösung nicht in der Lage ist, Ihr Rohmaterial voll auszunutzen und zu viel Give-away und Ausschuss erzeugt.

Unser Lösungsansatz:

  • Intelligente Marel-Portionsschneider berechnen exakt die Position, an der das Messer schneiden muss, um die beste Ausbeute aus jedem Stück Fleisch zu erzielen. Das bedeutet, dass Ihre teuren Rohstoffe vollständig im Tray landen und nicht zurückgestuft werden müssen. Ein hochwertiges Steak erzielt schließlich einen besseren Preis als Hackfleisch, Wurst oder sogar Tierfutter.
  • Der Wunsch nach kleineren, platzsparenden Trays in den Supermarkt-Regalen machen es erforderlich, dass Portionsgrößen präzise reguliert werden müssen. Unsere volumetrischen Portionsschneider formen das Fleisch vor dem Schneidprozess und verlassen die Maschine, z.B. als akkurat gefächerte Gruppen. Dadurch können die Portionen besonders platzsparend im Tray platziert werden. Dies spart Verpackungsmaterial und reduziert Abfalll.
  • Portionierlösungen von Marel enden nicht am Auslaufband, sondern können beispielsweise auch mit einem CompactGrader kombiniert werden, um Chargen mit identischem Gesamtgewicht zu erzeugen, wodurch sich das Give-away quasi auf Null reduzieren lässt.

Herausforderung 3: Automatisierung hält Ihre Prozesse am Laufen, selbst wenn Arbeitskräfte ausfallen

Personalmangel kann ein einschränkender Faktor für das Wachstum Ihrer Frischfleischportionierung sein, wenn Sie viele Arbeitsschritte immer noch manuell erledigen müssen. Zum Beispiel beim Vereinzeln von Portionen, beim Zusammenstellen von Chargen mit Festgewicht und beim Einlegen der Portionen in Trays und Kisten. Das Verpacken und Weiterverarbeiten sind sehr personalintensive Aufgaben. Für die manuelle Gruppierung von Portionen aus 1 Tonne Fleisch pro Stunde sind zwei bis drei Arbeiter erforderlich!

Außerdem hat die Pandemie gezeigt, dass der Produktionsfluss ins Stocken kommen kann, wenn Mitarbeiter plötzlich wegen Krankheit oder Quarantäne ausfallen oder man in Gesundheits- und Hygieneschutz investieren muss. In einigen Regionen kommt erschwerend hinzu, dass kaum noch Personal für derartige Aufgaben zu finden ist. 

Um die Arbeitsbedingungen zu verbessern, automatisieren die Fabriken immer häufiger triviale Aufgaben und setzen ihre Mitarbeiter lieber für anspruchsvolle Tätigkeiten ein, die nur von Menschhand ausgeführt werden können.

Ein weiterer Vorteil der Automatisierung: Durch weniger manuelles Handling reduziert sich die Anzahl der Kontaminationsquellen, was Vorteile in Sachen Hygiene und Produktsicherheit mit sich bringt.

Unser Ansatz:

  • Unsere skalierbaren Lösungen von A bis Z helfen Ihnen bei der Automatisierung jeglicher Portionieraufgaben für Frischfleisch, nicht nur für industrielle Verarbeiter, sondern auch für handwerklich orientierte Metzgereien mit hohem Portionieraufkommen.
  • Wir unterstützen Sie nicht nur bei der Auswahl der optimal passenden Portioniertechnik, sondern auch bei wertschöpfenden Folgeprozessen, z. B. Sortieren und Zusammenführen, Plattieren, Beschichten, Traybefüllung, Verpackung und vieles mehr. 

Sprechen Sie mit uns

Ganz gleich, wie sich die globalen Trends weiterentwickeln: Wir sind mit unserem Know-how und vielen Innovationen im Bereich der Frischfleischportionierung für Sie da!


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