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Das Wasser fließt im Sieb zunächst in einen Einlaufraum, der auf einer Seite einen Überlauf auf die Siebplatte aufweist. Ein Durchflussbegrenzer verteilt das Wasser über die gesamte Breite der Siebplatte. In ihrem oberen Teil verläuft die Siebplatte fast parallel zur Fließrichtung des Wassers. Hier bleibt das Grobmaterial auf der Siebplatte zurück.
Das auf diese Weise abgeschiedene Material rutscht an der Siebplate mit ihrer allmählich abnehmenden Neigung herunter. Dadurch verbleibt das Material für eine gewisse Zeit auf dem unteren Teil des Siebes, wobei ein Teil des anhaftenden Wassers durch die Siebplatte abfließt. Somit wird das ausgefilterte Material einigermaßen trocken ausgegeben.